Wie denkst du über dich?

Kennst du das?

Du verwendest jede neue Schönheitscreme und entdeckst trotzdem immer wieder neue Falten an dir?
Dein Po ist zu groß, die Hüfte zu breit und deine Schenkel zu schwabbelig?
Mit deinem Schwimmreifen um den Bauch kannst du nicht untergehen?
Du hast ständig ein schlechtes Gewissen, wenn du etwas Süßes ist?

Problem: Unzufriedenheit

Geht es schon morgens los, wenn du in den Spiegel guckst? Achtest du auf deine Makel und findest du auch tatsächlich immer etwas an dir auszusetzen? Hast du dich schon einmal gefragt, warum das so ist? Fragst du dich öfters, warum das Schicksal es scheinbar gar nicht gut mit dir meint?

Warum ist das so?

Zunächst kann ich dich beruhigen, denn so wie dir geht es sehr vielen Menschen. Andererseits gibt es aber auch Menschen die sich attraktiv fühlen, selbstsicher wirken, die geradezu aus der Masse herausstechen und häufig bewundert oder beneidet werden. Irgendetwas ist an diesen Menschen anders, irgendetwas machen sie scheinbar anders.

Was kannst du tun?

Du kannst absolut nichts dafür, dass du so denkst oder fühlst, denn du hast es nicht anders gelernt. Wie du über dich denkst, wie du dich und die Welt siehst hast du gelernt, es ist nicht deine Sichtweise. Es sind Leitsätze, Denkweisen und Programme die du übernommen hast, die deine Weltsicht, deinen Glauben bilden und die dich zu 98 % steuern. Woher und von wem genau du sie hast ist jedoch unbedeutend, viel wichtiger ist es dir das bewusst zu machen und herauszufinden was in dir gespeichert ist, was dich steuert damit du es verändern kannst. Beginne damit deine Gedanken genau zu beobachten, hinterfrage was da völlig automatisch in deinem Kopf aufpoppt, formuliere die Gedanken um oder bilde eine völlig neue eigene Ansicht über die Situation. Du wirst sehen, je öfter du das machst umso besser wird dir das gelingen und mit der Zeit wird sich dein neues Denkvermögen, dein neuer Glaube ebenfalls in speichern.

Warum solltest du das tun?

Ganz einfach, es wird sich an deiner Situation nichts verändern, wenn du es nicht selbst in die Hand nimmst, wenn alles so bleibt wie es ist. Es wird niemand bei dir auftauchen und sagen: „So meine Liebe, die schlechten Zeiten sind vorbei, ich führe dich jetzt ins Paradies.“ Die Entscheidung für ein zufriedenes und glückliches Leben kannst nur du für dich treffen. Das kann dir niemand abnehmen.

Es ist auch wichtig zu verstehen, dass du den Dingen denen du deine Aufmerksamkeit schenkst gleichzeitig deine ganze Energie schenkst und sie damit stärkst und vermehrst. Das ist etwas das du sicherlich kennst- Wenn du z.B. dauernd daran denkst, dass du abnehmen möchtest wirst du immer mehr Appetit und Hunger bekommen und deine Gedanken, dein ganzer Alltag dreht sich nur ums Essen. Du steckst quasi deine ganze wertvolle Energie in etwas, das dich fertig macht und schlecht fühlen lässt.

Besser du nimmst dir ab nun vor deine volle Konzentration und damit deine Energie auf etwas zu lenken was du willst und dich gut fühlen lässt, und nicht auf etwas das du loswerden möchtest, also nicht willst. Wann immer du wieder etwas „Hinderliches“ im Kopf hast, stoppe den Gedanken und formuliere ihn um in etwas was du willst. Im Leben etwas bewirken bedeutet etwas er-schaffen, nicht ab-schaffen!

Tipp

Schau dich in deinem Familien- und Bekanntenkreis um. Wie denken die Menschen in deinem Umfeld über sich selbst, welche Ansichten und welchen Glauben haben Sie über sich selbst? Fühlen sie sich wertvoll und selbstsicher oder eher machtlos als arme Opfer der Umstände. Ein oft zu hörender und typischer Satz ist „Mir geht es wie die anderen wollen!“ Entscheide dich bewusst dafür aus diesem machtlosen Dahintreiben, aus dieser Opferrolle auszusteigen und suche dir entsprechende Vorbilder, die selbstsicher und authentisch ihren Weg gehen. Erforsche ihre Denk- und Glaubensweise, vergleiche sie mit deiner und programmiere hinderliche Opfersätze und Opferglauben um.

Mit innerer Schönheit fangen wir oft nichts an,
wie auch, wenn ich mich im Spiegel nicht ansehen kann.
Wir fühlen uns dick, nicht schön oder sogar hässlich,
manch hartes Wort unserer Vergangenheit ist unvergesslich.

Aus jedem hässlichen Entlein kann ein Schwan entstehen,
wenn wir die Zusammenhänge kennen und auch verstehen.
Was wir über uns denken und wie sehr wir uns lieben,
wurde durch Worte und den Glauben anderer überschrieben!

Bitte leite diesen Beitrag gerne weiter, wenn du jemanden kennst, dem er weiterhelfen könnte.

Liebe Grüße
Gaby