Kennst du das?
Du kannst nie tun was du willst?
Immer gibt es etwas zu erledigen, was du gar nicht magst?
April, April, macht was er will!
Beim Monat April sind wir es gewohnt, dass das Wetter verrücktspielen kann. Es überrascht uns nicht besonders, wenn uns die ganze Palette von Sonne, Regen, Sturm und Gewitter abwechselnd präsentiert wird. Obwohl dieser Monat aus der Norm fällt ist das für uns völlig normal.
Machst du was du willst?
Ich beobachte gerne Menschen und habe bemerkt, dass viele oft grantig sind, einfach aus dem Grund, weil sie sich machtlos fühlen und immer etwas tun müssen was sie gar nicht wollen. Das geht manchmal sogar soweit, dass sie sich den ganzen Tag lang mies fühlen, nur weil sie z.B. arbeiten gehen müssen.
Muss das so sein?
Ich gebe zu, auch ich liebe nicht immer alles was ich tun „muss“. Doch ich bin ein Mensch der gerne nach Mitteln und Wegen sucht, wie ich mich trotz meinen Herausforderungen gelassen und fröhlich fühlen kann. Also habe ich mich das nächste Mal als ich gezwungen war wieder etwas zu tun das ich nicht will gefragt: Wer zwingt mich das zu tun? Wer zwingt mich diese Arbeit tun zu müssen? Mein Chef? Meine Kollegen? Das System? Die Gesellschaft?
Es ist meine Wahl
Erstaunlicherweise habe ich dabei herausgefunden, dass ich mir den Zwang selbst auferlege. Warum? Wenn mir meine Arbeit oder eine Tätigkeit nicht gefällt gibt es tatsächlich viele Möglichkeiten das zu ändern. Ich könnte mir eine andere Arbeit suchen, ich könnte mich Selbstständig machen, ich könnte sogar in ein anderes Land ziehen, wenn mir das ganze Arbeitssystem hierzulande nicht passt. Ich habe immer eine Wahl, ich habe also die Freiheit mich für etwas zu entscheiden was ich möchte. Also warum betrachte ich es trotzdem als Zwang?
Der Haken an der Sache ist meistens, dass mir die Alternativen entweder Angst machen oder nicht gefallen. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass ich es nicht tun muss, ich habe mich angesichts der Alternativen dafür entschieden. Letztendlich ist es meine Entscheidung ob ich meine getroffene Wahl auch akzeptiere oder ob ich etwas Neues wähle.
Egal für was ich mich entscheide, für mich zählt nur meine Erkenntnis: Ich bin kein Opfer meiner Umstände. Ich entscheide mich selbst für eine Möglichkeit aus vielen und da es meine Entscheidung ist, gibt mir das ein gutes Gefühl.
Trau dich aus der Norm zu fallen!
Seid mir das so richtig bewusst geworden ist, falle ich sozusagen überall aus der Norm. Warum? Weil ich mich dazu entschlossen habe, mir nicht länger selbst schlechte Gefühle zu machen. Empfinde ich etwas als Zwang überlege ich welche Alternativen ich sonst noch wählen kann. Finde ich eine Möglichkeit die mir besser gefällt dann pack ich sie beim Schopf, finde ich keine dann bekämpfe ich meine eigene Entscheidung nicht länger. Dann ist es für mich kein Zwang mehr, ich bin nicht machtlos, ich habe mich persönlich für etwas entschieden und das lässt mich die Situation einfach entspannter und lockerer sehen.
So lerne ich meine selbst auferlegten Zwänge Schritt für Schritt loszulassen und verbringe den Großteil meines Tages fröhlich. Und mit dieser Denk- und Handlungsweise falle ich aus der Norm, weil das für die meisten Menschen einfach nicht „normal“ ist, sondern eher unverständlich und komisch. Vielleicht bin ich für sie ja sogar etwas verrückt, wer lächelt schon so oft und ist gut drauf.
Ich jedenfalls lebe lieber gelassen, fröhlich und etwas verrückt, als dass ich mich in selbst auferlegten Zwängen erstick‘!
Leute das klingt vielleicht krass, aber genau sowas rüttelt wach! Fühlst du dich oft als Opfer? Erfüllst du deine Pflichten tapfer? Leute, das muss nicht so sein, auch Zwang bilden wir uns oft ein! Betrachte ich genau die Situation, erkenne ich eine weitere Option! Schau ich nochmals genauer hin, weiß ich, dass ich nicht machtlos bin! Entscheidungen sind nicht festgefahren, ich kann sie ändern, wenn sie nicht gefallen! Es gilt immer alle Möglichkeiten abzuwägen, um gegebenenfalls was Neues zu wählen! Was für den einen normal, ist dem anderen völlig egal! Lieber aus der Norm und verrückt, als in eigenen Zwängen erstickt!
Wo traust du dich aus der Norm zu fallen?
Wie verrückt bist du?
Bitte leite diesen Beitrag gerne weiter, wenn du jemanden kennst, dem er weiterhelfen könnte.
Liebe Grüße
Gaby