Der „Ernst des Lebens“

Als Erwachsener beginnt für uns oft der „Ernst des Lebens“. Wir stehen erstmals auf eigenen Beinen und müssen plötzlich selbst dafür sorgen, dass wir ein Dach über dem Kopf und genug zu essen haben. Das ist der Zeitpunkt wo erstmals Existenzängste in uns aufkommen können und vermutlich auch der Grund warum manche eher ein Gefühl von „Wie soll ich das alles bloß hinbekommen?“ haben. 

Warum gibt es Menschen die stets fröhlich sind?

Oftmals haben wir täglich so viel um die Ohren, dass wir weder Zeit noch Kraft haben unsere leeren Batterien zwischendurch wieder aufzufüllen. Manchmal wünschen wir uns die Tage unserer unbekümmerten Kindheit zurück, wo alles noch wunderbar einfach war. Unsere Sehnsucht nach einem unkomplizierten Leben voller Freude und Leichtigkeit wächst und wir beginnen uns zu fragen: „Wie machen das bloß andere? Warum gibt es Menschen die stets fröhlich und ausgeglichen sind? Da kann doch etwas nicht stimmen!“

Lebensfreude ist eine Grundhaltung

Lebensfreude steckt nicht in einzelnen Dingen oder Ereignissen, sondern in uns. Es ist eine Grundhaltung die wir als Kind hatten. Kinder denken nicht über Lebensfreude nach! Sie sind von Natur aus glücklich und lebensfroh, sie brauchen dafür keinen Grund! Unsere ursprüngliche fröhliche und neugierige Grundhaltung hat sich im Laufe unseres Heranwachsens verändert. Wir haben die Ansichten und Meinungen unseres Umfeldes übernommen und damit unsere natürliche Grundhaltung „angepasst“. Diese  Einstellung, die wir als Kind „mitbekommen“ haben, bestimmt zum Großteil unser Verhalten, wenn wir erwachsen sind. Sie lässt uns mehr oder weniger gelassener und freudvoller mit herausfordernden Situationen umgehen.

Lebensfreude findest du nicht, indem du sie suchst,
sondern indem zu zulässt, 
dass sie in dir die Lust zu Leben findet.
(Frank Henkel)

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Liebe Grüße
Gaby