Stehst du gerade im Nebel?

Stehst du gerade im Nebel?

Kennst du dich gerade gar nicht aus, weißt nicht was mit dir los ist?
Fühlst du dich zurzeit etwas konfus, zerstreut und müde?
Fühlst du dich unsicher und irgendwie wie im Nebel?
Schwirren unendlich viele Gedanken durch deinen Kopf?
Fahren deine Gefühle Achterbahn mit dir?

Grübel, grübel und studier, was will das Leben bloß von dir?

Wenn du dich im Moment mit wirren Gedanken herumplagst und deine Gefühlswelt von himmelhochjauchzend bis zutodebetrübt die ganze Palette durchspielt kann es daran liegen, dass sich etwas Neues in deinem Leben zeigen möchte. Eine neue Denkweise, neue Ansichten, neue Perspektiven oder ein Herzenswunsch, etwas das in deinem Herzen brennt und nach außen drängt. Etwas das lange Zeit von dir nicht gehört und nicht gesehen wurde und nun entdeckt und gelebt werden möchte. Vielleicht hast du bereits eine Ahnung was es sein könnte doch selbst wenn nicht, du spürst dass irgendetwas im Gange ist.

Was kannst du tun?

Soviel ist sicher, mit dem Verstand kannst du diesen diffusen Zustand der innere Unruhe und Unsicherheit nicht lösen. Dräng dich nicht dazu die Vielzahl deiner Gedanken die pausenlos wie aus dem Nichts in deinem Kopf auftauchen sofort verstehen zu müssen und zwinge dich vor allem nicht ein fröhliches Gesicht aufzusetzen, wenn dir gerade nicht danach ist. Keine Sorge, der Nebel wird sich irgendwann lichten und es wird dir immer klarer werden was in dir auf Veränderung drängt. Bis du verstehen wirst, welcher Herzenswunsch nach außen drängt und Teil deines Lebens werden möchte ist nur eines wichtig, nämlich besonders gut auf dich zu achten. Wenn immer du gerade an einem Punkt bist wo du nicht weiter weißt, erlaube dir besonders aufmerksam, geduldig, verständnisvoll und liebevoll für dich zu sorgen, dich deinen Gefühlen hinzugeben und sie auch zuzulassen und auszuleben statt sie zu verdrängen und achtsam auf innere und äußere Impulse zu achten.

Tipp

Vorsicht wenn du auf deine innere Stimme achtest. Die Stimme die dich ständig maßregelt und nur verletzende oder antreibende Worte für dich hat ist nicht hilfreich Das ist dein mit den Jahren erlernter innerer Kritiker und wenn du ihm deine Aufmerksamkeit schenkst zieht er dich möglicherweise noch mehr runter. Je weniger du diesem Kritiker Beachtung schenkst desto mehr wirst du wieder deine wertvolle innere Stimme, deine innere Weisheit hören. Sie erkennst du ganz leicht an den liebevollen und wertschätzenden Worten.

Grübel, grübel und studier,
was will das Leben bloß von mir?
Der Nebel draußen vor der Tür
der ist jetzt plötzlich drinn‘ in mir! 
Oh Schreck und Graus,
ich kenn mich nimma aus!
Alles ist konfus und ich bin müd,
wer weiß was mir jetzt wieder blüht!
Okay, okay, ich gebe auf,
und lass den Dingen ihren Lauf!
Ich lass meinen Verstand nun ruh‘n,
denn es gibt Wichtigeres zu tun!
Ich hege und ich pflege mich,
und zwar äußerlich und innerlich!
Denn nur in der Ruhe liegt die Kraft,
die meines Herzens Wunsch erschafft!
Weiß ich dann endlich was mein Herz erfreut,
ist ein Leben in Glück und Freude nicht weit!

Bitte leite diesen Beitrag gerne weiter, wenn du jemanden kennst, dem er weiterhelfen könnte.

Herzlichst
Gaby

Wie tolerant bist du?

Schwarz-Weiß-Denken: Kennst du das?

Du bist fuchsteufelswild wenn Menschen so dermaßen uneinsichtig sind?
Du kränkst dich und bist verletzt wenn deine Meinung auf Ablehnung stößt?
Du fühlst dich angegriffen und bist empört, wenn dir jemand seine Meinung auf‘s Aug drücken möchte?
Du ärgerst dich weil deine Gespräche oft im Streit enden?

Problem Intoleranz

Wie neugierig und offen du dich auf andere Menschen einlässt und wie tolerant du mit anderen Ansichten, Kulturen oder Religionen umgehst hängt massiv davon ab wie du aufgewachsen bist. Denn die Meinungen und Ansichten die du heute vertrittst und für die du einstehst stammen zum Großteil aus deiner Kindheit und von deinen Bezugspersonen. Solange du klein bist saugst du alles in deinem Umfeld auf wie ein Schwamm und übernimmst die Einstellungen und Verhaltensweisen der Erwachsenen. Auch deine Meinung über dich selbst, wie tolerant du mit dir selbst umgehst wurde bereits in deiner Kindheit in deinem Unterbewusstsein gespeichert.

Was kannst du tun?

Der erste Schritt zu einer offenen Haltung und damit zu mehr Toleranz ist mit dir selbst toleranter umzugehen. Was glaubst du tun zu müssen, nur weil es sich so gehört? Wo verhältst du dich so wie man es von dir erwartet? Erlaubst du dir öfters das zu tun was du in diesem Moment gerade möchtest oder erfüllst du immer brav deine Pflicht? Beobachte dich und erlaube dir auf deine Bedürfnisse zu achten. Es wird nicht gleich die Welt untergehen, wenn du öfters mal auf dich und deine Bedürfnisse achtest statt auf andere.

Lösung

Wir wachsen in unterschiedlichen Verhältnissen, mit unterschiedlichen Werten, Erfahrungen und Prägungen auf. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass andere so ticken wie du, so denken wie du, so fühlen wie du. Jeder Mensch ist einzigartig, da gibt es kein besser oder schlechter, nur ein „anders“. Tolerant sein bedeutet zu wissen, dass auch du nicht „die Weisheit mit dem Löffel gefressen hast“ und dass du immer nur davon ausgehen kannst, welche Ansichten und Meinungen für dich passend sind. Das muss keinesfalls bedeuten, dass deine Ansichten und Meinungen einem anderen ebenfalls gut tun. Wenn du dir das bewusst machst, wirst du dich und andere besser verstehen und verschiedene Ansichten akzeptieren.

Tipp

Erlaube dir strenge Disziplin und Ernst aus deinem Leben zu entlassen und streiche sie auch aus deinem Wortschatz. Niemand auf dieser Welt ist perfekt, also warum solltest du von dir etwas verlangen, dass niemand schafft? Jeder wurschtelt sich so gut er kann durchs Leben, da darf auch ruhig einmal etwas weniger gut gelingen. Sei geduldig mit dir und offen für Neues. Erlaube dir Fehler zu machen, erlaube dir auch andere Sichtweisen kennenzulernen und deine Meinungen auch zu verändern, wenn dir eine Neue vielleicht passender erscheint und sich besser für dich anfühlt.

Wir Menschen sind alle verschieden,
und wir müssen nicht alle lieben!
Wenn wir lernen das öfters zu beherzigen,
werden Hass und Ärger uns weniger verletzen!

Bitte leite diesen Beitrag gerne weiter, wenn du jemanden kennst, dem er weiterhelfen könnte.

Liebe Grüße
Gaby

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